Das Blog „Samtstimme“ erzählt erotische Geschichten, die tatsächlich anregen, ohne qualitativ ins Reich der „Wichstexte“ abzugleiten, wie man sie im Web zahlreich findet.
Schon die Kategorien sprechen für sich: Widerspenstiges, Feuchtes, Heißes, Sinniges, Sinnliches – und die Texte halten, was die Titel versprechen. Was mir besonders gefällt ist die selbstreflektierende Schreibe des Autors – bei Männern findet man diesen Blick ins Innenleben selten!
Der einzige Kritikpunkt, den ich habe, ist das Design! Der detailgetreue Blick auf eine sukkulente Pflanze ist alles andere als erotisch und lässt eher einen Garten-Shop assoziieren als „erotische Geschichten“. Da sollte die Samtstimme mal auf die Suche nach einem passenderen Motiv gehen – zur Not tut’s auch ein schönes grafisches Logo!
Warum sollen Pflanzen eigentlich nicht erotisch sein?
Naja, ich hör‘ jetzt auf, weiter an der Ausrede zu basteln *g*
und sag‘ herzlich danke für den Beitrag und die Kritik. Ich hab‘ bisher nicht darüber nachgedacht, weil ich mit dem Inhalt des Blogs beschäftigt war. Aber jetzt seh‘ ich’s auch, an der Oberfläche muss was getan werden. Ich denk‘ mir was aus!
Herzlichen Dank für den Link! Die Geschichten dort sind in der Tat einmal sehr erotische Geschichten.
Das Bild übrigens gefällt mir sehr gut und paßt doch absolut in den Zusammenhang! Der es für mein Empfinden sogar mit einigen erotischen Bedeutungen auflädt. Aber das ist sicherlich äußerst individuelles Empfinden.
LG
Susanne