Acht Regeln für offene Beziehungen und Polyamorie

„Poly für Dummies“ – diesen eigentlich unpassenden Titel trägt ein Text von Brian Frederick, dessen deutsche Übersetzung ich hier unter die „erotischen Lehrtexte“ einreihen will: Zwar handelt er von Beziehung und weniger von Erotik, doch ist das nun mal das unverzichtbare „Rahmenprogramm“ fürs erotische Erleben – auch dann, wenn es um „den Anderen“ bzw. „die Andere“ geht.

Das Phänomen, dass das anfänglich starke sexuelle Verlangen in längeren Beziehungen abflaut und andere Mensche wieder attraktiv wirken, hat schon viele Dramen geboren und viel Beziehungselend verursacht. Auch „sich verlieben“ ist nicht planbar und kann passieren, selbst wenn man bereits in einer beglückenden Partnerschaft lebt. Der radikale Ansatz, der monogamen Beziehungsstruktur deshalb einfach den Laufpass zu geben und sich eine Lebensweise wie etwa offene Beziehung“ oder Polyamorie auf die Fahnen zu schreiben, funktioniert jedoch nicht einfach so „per Beschluss“.

Was es bedeutet, sich so zu verändern, dass man nicht mehr zwingend mit dem „einen, richtigen Partner“ für allezeit alleine bleiben muss, bringt der Text in acht Regeln bzw. Ratschlägen prägnant auf den Punkt – sehr lesenswert! Wer es nachleben kann, ist ein großes Stück weiter.

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