2. Berliner PORNfilmfestival Berlin 2007

Pornofilm-FestivalAm Mittwoch, den 24. Oktober startet also das „alternative“ Pornofilmfestival zum zweiten Mal in Berlin. Nicht im Traum hätte ich dran gedacht, dass ich sowas mal aufsuche, aber im Moment habe ich es noch fest vor. Ich zitiere mal die Ankündigung:

„Unterhaltsam, horizonterweiternd, lustig, schamlos, verblüffend und sexy – das kann Porno sein. Das Berliner PornFilmFestival zeigt, wie es geht, denn die Zeiten von unappetitlichen Vorführungen unmotivierten Geschlechtsverkehrs sind vorbei. Beim PornfilmfestivalBerlin kann man in entspannter Atmosphäre Erotik und Sex in künstlerisch-filmischer Umsetzung ganz schamfrei genießen. Öffentlich und entspannt, gemeinsam mit einem kommunikativen und modernen Publikum. Was Public Viewing und Fanmeile für den Sport, das ist das 2. Internationale PornfilmfestivalBerlin für den Sexfilm.
Gezeigt werden über 100 Filme aus 20 Ländern, sogar aus Singapur. Im Programm befinden sich sieben Weltpremieren.“

Der Eröffnungsfilm ist die Weltpremiere des Dokumentarfilms der Regisseurin Eva C. Heldmann („Fremd gehen. Gespräche mit meiner Freundin“ 2000) über eine privat geführte Bordellwohnung

Porno von Frauen

Frauen als Filmemacherinnen sind auf diesem Festival stark vertreten: es gibt Arbeiten von Erika Lust, Barcelona; Julia Ostertag, Berlin; Petra Joy, Brighton, Audicia Ray, New York, Venus Hottentot, L.A. und einer Dokumentation von Marita Neher, Berlin mit dem Titel „Die Pornografinnen“.

Dazu gibt es eine Podiumsdiskussion am 27.10.2007 um 18 Uhr mit den Filmemacherinnen Erika Lust, Julia Ostertag, Petra Joy, Audicia Ray und Ovidie aus Paris.